Pekol Oldenburg

Besuch Pekol Oldenburg

Da die Ausfahrt zur Pekol-Sammlung nach Oldenburg wegen zu geringer Resonanz leider ausfallen mußte, hat der Vorstand beschlossen, den Mitgliedern zumindest einige Bilder der von Götz-Michael Müller und Tilman Eckstein durchgeführten Vorbesichtigung zugänglich zu machen.

Die sehenswerte Sammlung ist zur Zeit in einem Flugzeughangar auf dem ehemaligen Fliegerhorst Oldenburg untergebracht. Der Fliegerhorst selbst kann auch ohne die Omnibusse als echte Attraktion bezeichnet werden.

Unter anderem wurden hier – wegen des authentischen Ambientes – die Fürstenfeldbruck-Szenen des Spielfilms „München 72“ gedreht.
Der Gründer des gleichnamigen Omnibusherstellers, Theodor Pekol (1888 -1958) betrieb von 1933 bis 1957 in Oldenburg (und zeitweise auch in Wilhelmshaven und Jever) im Auftrag der Stadt Oldenburg ein Netz von Oberleitungsbussen. Ca. 15 dieser in einem charakteristischen Grün lackierten Busse sind bis heute erhalten und waren zeitweise im ehemaligen Betriebshof der Busgesellschaft in der Oldenburger Alexanderstraße ausgestellt. Wegen des Verkaufs und anschließenden Abrisses der Halle durch den neuen Eigentümer, musste die Sammlung zunächst an verschiedenen Orten zwischengelagert werden. Nun ist sie wieder an einem neuen Standort vereint, allerdings nicht öffentlich und nur nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen.